Das Update auf WordPress 6.1, genannt „Misha“, bringt mal wieder eine Unmenge an Verbesserungen und Neuerungen, die ich hier gar nicht im Einzelnen aufgreifen möchte. Wer an Vollständigkeit interessiert ist, dem wird hier geholfen.
Mich interessiert vor allem der jetzt mögliche Einsatz von „Fluid Typography“, vorausgesetzt, das verwendete Theme unterstützt diese Funktion. Ich werde hier wohl noch ein bisschen warten müssen, denn mein derzeit eingesetztes Theme scheint das (noch) nicht vorzusehen. Nachtrag: Kommando zurück! Ich glaube, Wabi kann’s. Hurra!
Neben „Fluid Typography“ war ich besonders gespannt auf die Ankündigung, dass mit WordPress 6.1 der Schreibprozess optimiert werden würde. Allerdings bin ich mir gar nicht so sicher, was diesbezüglich tatsächlich mit der Version 6.1 neu dazugekommen ist. Zum einen schreibe ich meine Beiträge zumeist nicht im Editor von WordPress, sondern nutze externe Lösungen. Im WordPress Backend erfolgt dann nur noch der Feinschliff. Zum anderen läuft in meiner Installation immer mal wieder das Gutenberg Plugin, welches diverse Funktionen kommender WordPress-Core Funktionen vorwegnimmt. Da verliere ich schnell den Überblick, was neu ist oder was schon länger zur Verfügung steht.
Ablenkungsfreies Schreiben
Ob nun neu oder nicht: Es gibt im WordPress Editor einen Modus für ablenkungsfreies Schreiben, sofern man das Gutenberg Plugin installiert hat. Nach Aktivierung dieses Modus verschwinden sämtliche Leisten.
Der Spotlight-Modus sorgt dafür, dass der Absatz, an dem man gerade schreibt, hervorgehoben wird, indem alle anderen Absätze abgeblendet werden. Jetzt müsste es nur noch einen „Schreibmaschinen-Modus“ geben, der den Cursor und damit den Absatz, an dem man schreibt, immer schön in der Bildschirmmitte hält. Derzeit klebt dieser am unteren Ende des Screens und macht das Ganze derzeit für mich noch unbrauchbar.
Ebenfalls nur mit installiertem und aktiviertem Gutenberg Plugin bekommt man diverse Tastenkombinationen (Shortcuts oder Hotkeys) zur Verfügung gestellt, die das Arbeiten und Navigieren im WordPress Editor vereinfachen bzw. verbessern.
Twenty Twenty-Three
Das neue Standardtheme „Twenty Twenty-Three“ sieht soweit gut und brauchbar aus. Eigentlich wollte ich mein Blog sofort in diesen neuen Fummel stürzen. Doch jetzt habe ich mich die letzten Tage so sehr in „Wabi“ verliebt, dass ich noch nicht fremdgehen möchte.
Ich werde mir die Tage WordPress 6.1, Twenty Twenty-Three und die neusten experimentellen Funktionen aus dem Gutenberg Plugin auf einer Testinstallation im Localhost mal genauer ansehen. Wenn ich noch weitere neue Funktionen finde, die mich total aus den Socken hauen, werde ich natürlich berichten.
Nachtrag:
Seit dem Update auf WordPress 6.1 meldet das „Webseite-Zustand“ Tool im Backend, ich solle einen persistenten Objekt-Cache verwenden und ein Seiten-Cache wäre nicht erkannt worden. Richtig ist, ich nutze keine Cache-Schiss-Furz-Plugins, denn nimm’ dies:

Was will bzw. soll dieses blöde „Website-Zustand“ Zeugs eigentlich und kann man das ausschalten? Und ich meine wirklich komplett ausschalten, nicht nur vom Dashboard nehmen.
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