Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wann mir das Mastodon zum ersten Mal auf den Fuß gelatscht ist. Autsch! Aber bis jetzt hatte ich mich nicht dazu durchringen können, beizutreten. Als vor geraumer Zeit die ersten Nachrichten durch die Welt geisterten, dass Elon Musk Twitter übernehmen will, war mein erster Gedanke: Wenn dieser Tag kommt, dann guckst Du Dir Mastodon mal genauer, das heißt: von innen an.
Nachdem mich mein Wecker heute sanft aus dem Reich der Träume in die wirkliche Welt zurückgeführt hatte und ich beim ersten Kaffee auf mein Handy schaute … Dong! … der Tagesschau-Gong verkündete die Eilmeldung. Der Elon hat – seiner eigenen Aussage nach – den Vogel befreit. Nun denn … Hallo Mastodon!
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Werde ich jetzt auch fluchtartig Twitter verlassen. Nein! Ich werde aber beobachten, wie „freed“ Free Bird nun sein wird.
Hab’ ich was gegen Elon Musk? Ähh… nö! Nicht direkt. Nur sind mir Leute, die aufgrund ihrer Kohle meinen, sie wären die hellsten Leuchten unter (neben) der Sonne, irgendwie suspekt.
Übrigens: Habt Ihr es schon gewusst? Alle, die Tesla fahren, haben tief in den AGBs eine Klausel unterschrieben, dass sie mit Holy Elon auf den Mars umziehen müssen.
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Nachtrag: Ein paar interessante Artikel bzw. Blogposts für alle, die sich für Mastodon interessieren:
- Mike Kuketz (2021): Das Fediverse: Social Media losgelöst von den Fesseln kommerzieller Interessen
- Nele Hirsch (2022): Kurzanleitung für die Twitter-Alternative „Mastodon“
- Rahel Lang & Constanze Kurz (2022): So klappt der Umzug auf Mastodon
- Tobbsn (2022): Du hast dir also einen Mastodon-Account geklickt. Welcome to the Fediverse!
- Eva Wolfangel (2022): Mastodon statt Twitter? Was Musk-Flüchtige in dem alternativen Sozialen Medium erwartet (zum Zeitpunkt der Verlinkung vor der Paywall)
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