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Playlist März 2021

In einer monat­li­chen Retro­spek­ti­ve stel­le ich hier kurz die High­lights aus mei­ner aktu­el­len Play­list vor. Damit kei­ne Miss­ver­ständ­nis­se auf­kom­men: Es han­delt sich nicht unbe­dingt um Neuerscheinungen.

Smith/Kotzen: Smith/Kotzen (Neueinsteiger)

Die Nach­richt über eine Zusam­men­ar­beit von Adri­an Smith und Richie Kot­zen wur­de bereits letz­tes Jahr offi­zi­ell und mit „Taking My Chan­ces“ die ers­te Sin­gle­aus­kopp­lung ver­öf­fent­licht. Die Vor­freu­de auf das Release des selbst­be­ti­tel­ten Debuts am 26. März 2021 wur­den dann stu­fen­wei­se durch wei­te­re Vor­ab­ver­öf­fent­li­chun­gen („Scars“ und „Run­ning“) gestei­gert. Jetzt ist das kom­plet­te Album da und ver­zückt auf gan­zer Linie. 

Dirty Honey: Dirty Honey (EP) (Neueinsteiger)

Dir­ty Honey sind ein klas­si­sches Netz­fund­stück. Vor weni­gen Tagen wur­de mir das neue Video zur Vor­ab-Sin­gle „Cali­for­nia Dre­a­min’ “ in mei­nen You­Tube-Chan­nel gespült. Auf Anhieb war ich begeis­tert und habe mei­nen Play­er mit der bereits 2019 ver­öf­fent­lich­ten EP ver­sorgt. Das neue Album ist für den 23. April ange­kün­digt. Neben der bereits erwähn­ten Sin­gle „Cali­for­nia Dre­a­min’ “ wur­de mit „Tied Up“ ein wei­te­rer Song vor­ab veröffentlicht.

Inglorious: We Will Ride

Das vier­te Stu­dio­al­bum der Man­nen um den Aus­nah­me­sän­ger Nathan James. Wobei sich das Lin­e­up der Band zuletzt kräf­tig geschüt­telt hat­te. Die kom­plet­te Sai­ten­frak­ti­on wur­de durch­ge­wech­selt, prä­sen­tiert sich aber mit Dan­ny Dela Cruz, Dan Ste­vens und Vin­nie Col­la bes­tens auf­ge­stellt. Und was für ein Album! Allein die Pro­duk­ti­on ist unglaub­lich fett. Man­che Kri­ti­ker mei­nen gar, dass es viel­leicht zu modern klingt und dem klas­si­schen Hard­rock-Vibe ala Whites­na­ke, Deep Pur­ple und Co. eher abträg­lich ist. So weit wür­de ich jetzt nicht gehen wol­len. Das Album strotzt vor star­ken Songs, so dass es mir schwer fällt, eine Aus­wahl als Anspiel­tipps her­aus­zu­he­ben. Ein­fach ein­le­gen und anma­chen. Das Ding rockt!

The Dead Daisies: Holy Ground

Ein biss­chen zusam­men­ge­zuckt bin ich dann aber doch, denn mit John Corabi ver­lor man nicht nur einen Wahn­sinns­sän­ger, son­dern auch einen ver­dammt guten Song­wri­ter. Doch lan­ge muss­te ich kei­ne Trüb­sal bla­sen, denn als Nach­fol­ger hol­te man kei­nen gerin­ge­ren als die „Voice of Rock“ schlecht­hin: Glenn Hug­hes, der ja bekannt­lich nicht nur die Stim­me des Rock, son­dern auch ein Vir­tuo­se an den tie­fen Sai­ten ist.

Zwi­schen Ankün­di­gung von „Holy Ground“ und dem Release lag eine gefühl­te Ewig­keit. Wegen den Tour­ab­sa­gen auf­grund von Coro­na-Lock­downs wur­de auch das Release des neu­en Albums ver­scho­ben und mit der Ver­öf­fent­li­chung einer EP mit dem pas­sen­den Titel „The Lock­down Ses­si­ons“ über­brückt. Doch Ende Janu­ar 2021 war es dann end­lich da, das neue Werk.

Mein ers­ter Ein­druck: Hol­la, die Wald­fee. Da haben die Dai­sies doch tat­säch­lich ihr här­tes­tes Album bis jetzt raus­ge­hau­en. Das rockt, drückt und groo­ved an allen Ecken unter Voll­dampf. Neben Glenn Hug­hes ist für mich Doug Ald­rich ein abso­lu­tes High­light. Er war es schließ­lich auch, der mich über­haupt auf die Dead Dai­sies auf­merk­sam mach­te, also er jetzt nicht per­sön­lich, son­dern sein Ein­stieg 2016, denn Doug gehört schon seit eini­ger Zeit zu mei­nen abso­lu­ten Favs an den sechs Saiten.

„Holy Ground“ wird mir in die­sem Jahr sicher­lich noch öfter die Ohren durch­pus­ten, ohne dass ich auch nur ein­mal die Skip­tas­te betä­ti­gen müss­te. Wenn ich nach den ganz beson­de­ren Per­len gefragt wer­den wür­de, dann gehö­ren „Cho­sen And Jus­ti­fied“, der Title­track „Holy Ground“, „Like No Other (Bass­li­ne)“ und das sie­ben­mi­nü­ti­ge „Far Away“ dazu. Ach was, schmeißt das Ding in den Play­er, auf‘s Smart­phone oder in was auch immer. Anma­chen und durch­hö­ren. „Holy Ground“ hat defi­ni­tiv kei­nen ein­zi­gen Filler.

Heavy Rotation

Mei­ne zehn Songs aus dem Monat März 2021 in „Hea­vy Rota­ti­on“. Der­zeit müss­te eigent­lich die kom­plet­te „The Num­ber of the Beast“ hier ver­tre­ten sein, da ich im Moment die Songs des Albums ziem­lich oft auf der Gitar­re mit­spie­le. Ins­be­son­de­re „Inva­ders“ und „Gang­land“ läuft rauf und run­ter, da ich mir die­se bei­den Songs erst in den letz­ten Tagen drauf geschaf­fen habe. 

  1. Scars (Smith/Kotzen)
  2. She Won’t Let You Go (Ing­lo­rious)
  3. Taking My Chan­ces (Smith/Kotzen)
  4. In Love With The Pain (Black Stone Cherry)
  5. Cho­sen And Jus­ti­fied (The Dead Daisies)
  6. Far Away (The Dead Daisies)
  7. Every Night, Like Tonight (Girish & The Chronicles)
  8. Cali­for­nia Dre­a­min’ (Dir­ty Honey)
  9. Mes­siah (Ing­lo­rious)
  10. Like The Old Me (Tyler Bryant & The Shakedown)

Rock On!

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